Freitag, 22. Juli 2016

22.7.2016 Myvatn - Seydisfjördur - Djupivogur



Wieder tief hängende Wolken am Morgen in Myvatn. Zuerst wäscht Thomas mal den Dreck der Hochlandfahrten und gestern von den Schotterpisten entlang des Dettifoss von unserem Mietauto ab.
Kurz hinter Reyjkalihd liegt der Morgendunst über der warmen Wasserlandschaft.
Zum Glück hellt sich der Himmel dann in Richtung Küste etwas auf – erst mal. Wir fahren (natürlich!) an diversen Wasserfällen entlang der Ringstraße nicht ganz vorbei...
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...und nehmen sogar einen halbstündigen Anstieg für den Fardagofoss mit Pause bei dem unteren Fall...
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... und eine für Bergsteiger-Laien schwierige Kletterpartie (an einer Kette entlang hangelnd) auf uns. Das ist mit Stativ in der einen Hand für Thomas nicht ganz einfach - davon gibt es leider kein Foto).
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Hier noch mal der Unterschied zwischen Langzeit (voriges Foto) und normaler Aufnahmezeit.
Ab Edilsstradir nehmen wir den Abzweig in Richtung des Fährhafens Seydisfjördur. Schon die Fahrt dorthin, vorbei an mit Eisstücken besetzten Seen und tiefhängenden Wolkenbänken, hat einige interessante Ausblicke zu bieten.
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Natürlich gibt es auch hier einen den ganzen Berg die Straße entlang verlaufenden kilometerlangen Wasserfall mit diversen Stufen.
Leider hat hier am Gufufoss etwas mit dem zweiten eingesetzten Filter nicht geklappt (vermutlich Wasser dazwischen), daher die Bildstörung (der Nebel links und rechts des Falls) - Schade...
Deshalb hier nochmal ein ungestörtes Bilderlebnis vom Gufufoss:
Seydisfjördur liegt toll am gleichnamigen Fjord zwischen hohen Bergen und hat einige malerische Häuschen zu bieten.
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Das hier ist übrigens die schwedische Botschaft !
Schön, wie hier der Ort inmitten der hohen Berge liegt:
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Die Autofähre aus Europa, die 2 Tage hierher über die Faröer Inseln fährt, kommt immer donnerstags, also gestern, hier an. Im Ort genehmigen wir uns Kokos-Muffins und Cappucino zur Stärkung, das tut gut. 
Dann die Fjordküste entlang statt des modernen Tunnels, der eine direktere Verbindung böte – und Nebel und Wolken die ganze Strecke lang, teils fast Null-Sicht. Aber – auch das hat schon mal was. 
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Immer wieder trifft man in Island auf Schafe, die direkt neben der Straße weiden. Die meisten davon sind wohl Mutterschafe, denn sie haben zumeist zwei Lämmer dabei. Schon mal sind es unterschiedlich gefärbte...
... oder auch alle in einer Farbe.
Diese hier suchen beim Wiederkäuen Schutz in einer Rinne...
... und andere eine erhöhte Aussichtsposition.
Ein Regenbrachvogel ist auch zu sehen...
... und zwei Rentiere käuen in aller Ruhe wieder.
Endlich Ankunft in Dupivopur am Hotel und ich probiere die typisch isländische Lammsuppe. Nichts Aufregendes. Gemüsesuppe mit Lammfleisch. Noch ein kurzer Abendspaziergang zum Kunstobjekt Gledvic Eggs – in Marmor nachgebildete Vogeleier der 34 hier gängigsten Vogelarten.

3 Kommentare:

  1. Bei #8 wüsste ich nicht, was ich grade richten soll. Klasse , und die Bilder mit der langen Belichtung von den Fällen sind super. Kannst Du zu Hause noch ein bisschen aufhellen +2/3 dann sind die richtig klasse. Viel Spaß und besseres Wetter (ich meine so allgemein 70% Sonne/Wolkenmix). Wir hoffen, es macht noch Spaß!

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    1. welche #8? Ja, bearbeitet ist noch fast gar nichts, daher auch noch ziemlich unvollkommen...

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    2. Ja, macht noch Spaß- kommt mir vor wie zwei Monate, nicht zwei Wochen

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