Der Godafoss wurde wegen fehlenden Sonnenscheins auf den nächsten
Tag verschoben. Für heute haben wir uns den Jökulsargljufur Nationalpark
mit dem bekannten Dettifoss und weiteren Wasserfällen vorgenommen.
Kaum aus Reykjahlid
am Myvatn heraus, erkunden wir aber erst mal das geothermische Namafjell-Gebiet. So früh am Morgen sind zum Glück noch keine Heerscharen von Menschen mit Bussen unterwegs, so dass wir das Gebiet fast für uns alleine haben.
Der Geist im Schlamm scheint mir etwas zuzurufen:
An den Farben dieser Gebiete kann ich mich immer kaum sattsehen (daher jetzt hier mal eine größere Auswahl):
An den Farben dieser Gebiete kann ich mich immer kaum sattsehen (daher jetzt hier mal eine größere Auswahl):
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Dann weiter zum
Dettifoss, Westseite, asphaltierte Zugangsstraße (wie angenehm, zumindest bis zum Dettifoss, weil da auch alle Busse hinfahren). Nichts zu sehen vom angeblich „zuverlässigen“ Regenbogen, dafür Unmengen von
Wasser und Gischt (falsche Seite zur falschen Tageszeit?):
Der Selfoss, ein Stück flussaufwärts, gefällt durch mehrere
Fälle nebeneinander.
Dann dachten wir, wir fänden flussabwärts noch weitere Wasserfälle, aber nachdem ein Versuch mit langem Fußweg umsonst ist und wir ratlos wieder umkehren, geht
die Straße erfolglos ohne weitere Höhepunkte bei Asbyrgi zu Ende. Dort verpassen wir irgendwie den dortigen Canyon, der so beeindruckend sein soll.
Auf der im Norden anschließenden
Halbinsel
Das einzig fotografierenswerte hier oben war ein Islandpferd im Fluss.
soll es Polarfüchse geben – aber unser Versuch welche zu entdecken bleibt vergebens. Dafür
tiefhängende Wolken und Nieselregen, als die Straße ca. 3 km am Polarkreis
vorbei geht. Außer einem Leuchtturm gibt's da nichts zu fotografieren und angesichts der Wolken bleibt selbst der unsichtbar.Das einzig fotografierenswerte hier oben war ein Islandpferd im Fluss.
Zurück nehmen wir die östliche Seite (Schotterstraße) entlang der Schlucht und sehen den Hafragilsfoss
im Tal von oben (den wir von der Westseite aus nicht gefunden hatten). Hier ist nicht der Wasserfall sondern das ganze Flußtal einen Blick wert:
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Die Schotterstraße zwischen den Stationen kann je nach Lichteinfall auch ein Motiv hergeben:
Dann nochmal der Dettifoss von ganz nah dran – beindruckend.
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Mal mit, mal ohne Langzeitbelichtung:
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Wir haben keine Lust, auf dieser Flussseite die 1,5 km weiter bis zum Selfoss über Felsen zu klettern und fahren für heute mal in Richtung Hotel weiter.
Kurz
vor Myvatn nehmen wir noch die „Krafla-Feuer“ im Leirhnjukur mit, wo noch 1975-1984 Lava
aus dem Boden trat und Beeindruckendes schuf.
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Die dortige große Geothermieanlage haben wir nicht fotografiert, obwohl auch das eigentlich mal sehenswert gewesen wäre. Daher hier mal ein Foto der über die Straße gehenden Rohrleitungen aus dem Internet mit freundlicher Genehmigung durch Udo Schlumberger.
Noch kurz das direkt benachbarte
Viti-Maar mitgenommen...
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... und im Hotelrestaurant gespeist (da das Bistro nebenan aufgrund der späten Zeit (20 Uhr) rappelvoll war (Wartezeit).
Für eine Langzeitaufnahme muss man lange still sitzen. Beeindruckend.
AntwortenLöschenJa, da darfst du mich aberauch nicht genau angucken, das gesichtist unscharf, habe geblinzelt (3-4 SekI)
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