Donnerstag, 28. Juli 2016

28.7.2016 Moldnupur - Reykjanes - Reykjavik


Heute haben wir - bei zunächst wechselnder Bewölkung - unseren letzten ganzen Tag. Es geht nach Reykjavik noch einmal am Urridafoss vorbei (von dem wir noch keine Langzeitaufnahmen hatten),...
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... über die Halbinsel Reykjanes. Als erstes besuchen wir den alten Leuchturm dort und die angrenzenden Vogelfelsen...
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... und im Anschluss der Vulkan Gunnuhver, mit einem Dauer-Dampf-Geysir, der es an Kraft in sich hat. 
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Die Wärme des Vulkans wird durch ein Geothermiekraftwerk angezapft.
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Danach stoßen wir zufällig auf einen hier viel deutlicheren Riss zwischen den Kontinenten und stehen auf einmal auf der nordamerikanischen Platte. 
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Eine Schautafel verdeutlicht die Kontinentalplattendrift.
Beim Bohren nach Geothermiewärme ist auch die berühmte „Blaue Lagune“ entstanden, ein Badeparadies mit Kieselgur. Teuer, überbucht, voll. Daher trinken wir im Restaurant nur einen Kaffee zur Mittagszeit.
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 Im Anschluss machen wir einen Rundgang an den hellblauen Kieselgur-Seen entlang.
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Im Inland liegt das kleine Geothermie-Feld Krisuvik. Das gefällt mir sehr gut. Ich mag ja diese Farbkombinationen rot-gelb-steingrau-schwarz-weiß-grün....
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Kurz danach zeigt sich auch auf dem weiteren Weg nach Reykjavik beim See Kleifarvatn ein schöner Uferabschnitt.
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 Schließlich erreichen wir Reykjavik und finden dank Navi und Stadtplan schnell zu unserem Guesthouse Sunna.
Nach dem Einchecken geht es sofort zur gegenüberliegenden Hallgrimskirkja. Das ist schon ein beeindruckend schönes Bauwerk - so ganz aus Beton...
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 ... und hat auch von Innen seine Reize.
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Bei blauem Himmel und Sonnenschein machen wir dann noch einen Spaziergang mit Abendessen durch die City der Hauptstadt mit Wellblech- und anderen Häusern...

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 ... der Konzerthalle...
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...entlang der Hafenbefestigung...
... bis zur Sun Voyager (und von da zurück zum Guesthouse). 

 
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Inzwischen wird die Hallgrimskirkja schöner beschienen und der Himmel ist blauer als vorhin. Auf dem Fußweg steht ein Metallgerüst, das der Kirche nachempfunden ist. Das nutze ich, um die Kirche fotografisch einzurahmen.
In der Nacht schlafen wir zum ersten Mal wieder mit den Geräuschen der Großstadt (Autolärm).

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