Der erste richtige Regentag unserer Reise. Von mitten in der
Nacht, den ganzen Tag bis zum Abend. Dann also der Godafoss
ohne Regenbogen im Nieselregen –hat auch was. Jedenfalls leuchtet der Abfluß schön grün.
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Wir nutzen diesen Tag für einen
Ausflug nach Akureyri, der viertgrößten
Stadt Islands. Sie hat eine kleine Fußgängerzone mit hübschen Häusern.
Nach der Besichtigung der markanten Akureyrarkirkja...
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.... bummeln wir ein wenig durch die Fußgängerzone, nehmen Kontakt zu ein paar lebensgroßen Trollen auf...
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... kaufen ein paar Geschenke ein und gönnen uns leckere Blueberry Muffins und Cappucino als Mittagsimbiß.
Dann durch die Wolken zurück – noch mal zum Selfoss. Ja, nochmal die
Torturstraße auf der Ostseite des Flusses und tatsächlich die ausgeschilderten 1,4 km Fußmarsch mit Klettern über dicke Felsen bis zum Fall flußaufwärts vor dem
Dettifoss. Aber, es hat sich gelohnt. Von dieser Seite kann man mal erst sehen, wie langgestreckt und schön der Selfoss ist. "Klein-Viktoriafalls" könnte man ihn auch nennen.
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Langgestreckt zeigt er sich auch mit schönen Details.
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Nach einer Pizza im Bistro (jetzt ist es noch früh genug und nicht so voll) noch kurz zum Dimmuborgir. Im Reiseführer als "Unterkunftsort von Elfen und Trollen" angepriesen, hat es uns aber sehr enttäuscht. Die Lavaformationen sind schon sehr alt und inzwischen
überwuchert. Gut, sie mögen größer und zu Burgen etc. aufgetürmt sein, ...
... aber irgendwie sprang der Funke nicht über, was ggf. auch dem sehr unattraktiven grauen Himmel geschuldet ist. Die große "Kirkja", eine Höhle, war aber schon interessant.
Morgen verlassen wir Myvatn nach drei Übernachtungen in Richtung
Ostfjorde.
Gute Fahrt. Ich wäre gern dabei, Bine würde gerne reiten. Wir bestaunen die Bilder.
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