Mittwoch, 13. Juli 2016

13.7.2016 Latrabjarg - Dynjandi - Isarfjördur - Heydalur



Strahlend blauer Himmel am Morgen, also vor dem Frühstück noch Morgensonne genießen.
Nach dem Frühstück wieder die Schotterpiste zurück zur Hauptstraße.
Dort, wo sie an einigen Häusern vorbei führt, brüten doch tatsächlich die Küstenseeschwalben direkt am Straßenrand. Man kann allerdings nur aus dem Auto Fotos machen, sonst wird man sofort wieder angegriffen.
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Mit Gansfamilien, die am Ufer diverser Seen ihren Nachwuchs aufziehen, ist es das gleiche. Sobald man aussteigt ist Flucht angesagt.
Und auch die Singschwäne beäugen einen zumindest sehr skeptisch:
Wir entscheiden uns doch für die Nordpiste nach Isarfjördur, weil uns die Südroute zu ominös (mit gelb gestrichelten Straßen) erscheint. Nur das erste Stück fahren wir südlich und kommen so noch mal an einem sandigen Küstenstreifen vorbei...
... und an einer großen Skulptur mitten auf dem Berg:
... um dann in Richtung Norden abzubiegen, was uns einen kleinen feinen Wasserfall direkt an der Straße beschert – ganz ohne andere Menschen. Das kostet uns allerdings fast eine Stunde um zu fotografieren.
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Dann weiter über Dynjandi. Ja, noch mal, um ihn jetzt in anderem Licht zu sehen. Die Felswand liegt allerdings noch im Schatten – trotzdem reizvoll.
Allerdings Gischt auf dem gestellten Foto (der Selbstauslöser braucht  nun mal 12 Sek. Vorlauf).
Hier eine Nahaufnahme direkt von der Seite des Falls, aus der Gischt sozusagen:
Im Gegenlicht (man weiß ja, ich liebe es) ergibt auch die Gischt des Hundafoss ein interessantes Bild.
Ich probiere mal das Weitwinkel-Objektiv aus:
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Auf dem Fjord, in den der Fluss mündet, der den Dynjandi bewässert, liegt ein großes Schiff - vermutlich ein Touristenpott.
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Auf dem Weg nach Isarfjördur dann einige Fjorde entlang ...
... und schließlich erreichen wir das Hafenstädtchen. Erst noch mal kurz etwas im Bonus-Supermarkt einkaufen, dann kurze Rast in einem Lokal am Info-Zentrum draußen in der Sonne sitzend mit Chicken Salad und Puffin Salad (ich sollte ja unbedingt einmal Puffin probieren - muss ich aber nicht nochmal haben, schmeckt Reh-ähnlich, was die Konsistenz angeht zumindest).
Kurzer Rundgang durch malerische Straßen mit netten Häuschen.
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Auf der Fahrt in Richtung Heydalur die Fjorde entlang entdecken wir in der Nähe eines Mini-Polarfuchsmuseums (das natürlich nicht kostenlos und höchstens ein Zimmer groß ist) eine von Seelöwen (?) bevölkerte Sandbank.
Schließlich Ankunft in Heydalur, unserem Domizil für zwei Nächte. Hier läuft doch tatsächlich ein fast zahmer Polarfuchs herum. Balgt mit einem der Hofhunde ...
... und scheint noch recht jung zu sein.
Kein Abendessen mehr, ein Bierchen und ein paar Nüsse müssen reichen, während im Restaurant Bilder überspielt und gesichtet werden.

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