Sonntag, 24. Juli 2016

24.7.2016 Djupivopur - Hoffellsjökull - Heinabergsjökull - Jökulsarlon - Hali



Wieder mal Regen und Wolken am Morgen – also fahren wir nach dem Frühstück (zusammen mit 3 Busladungen anderer Gäste - nicht gerade entspannend) ohne den Umweg über den schwarzen Strand in Richtung Hali. Auf dem Weg dorthin kommen wir an großen Kolonien von Singschwänen vorbei. 
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Dann hört es auf zu regnen und es klart etwas auf, so dass wir uns nach der Vorbeifahrt an einer  dunklen Burg...
... und einem kurzen Abstecher nach Höfn (Blick vom Hafen auf die gegenüberliegenden Gletscherberge)...
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... zwei der Gletscherzungen näher ansehen (nach ein paar Kilometern „brauner“ Straße (Schotterstraße der „besten“ Qualität), die des Hoffellsjökull ...
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… und des Heinabergsjökull.
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Hier konnte ich mich insbesondere an den "Zähnen" des Gletschers nicht sattsehen:
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Aufgrund des wieder schlechter werdenden Wetters schenken wir uns die Tour zur Jokulasel, einer Berghütte am Skalafellsjökull, die nur über einen „gelb gestrichelten“ Weg erreichbar ist (schlechteste Straßenqualität). Dafür checken wir früh am Country Hotel Hali ein (das Foto ist vom nächsten Tag, als die Sonne schien),..
... schauen uns die interessant gestromten Milchkühe einmal aus der Nähe an...,
... trinken im Restaurant, dem ein kleines Museum über die Historie des Landlebens angegliedert ist,...
... einen Kaffee und probieren den selbstgebackenen Kuchen.
Dann zieht es uns natürlich schnellstmöglich zur nahegelegenen berühmten Gletscherlagune Jökulsarlon, die  nur 10 Min. entfernt ist.
Diese ist schon sehr beeindruckend mit ihren Eisbrocken,...
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... zwischen denen geschäftstüchtige Isländer die Touristen mit Booten gegen viel Geld näher an die Brocken heran bringen. Wir denken, dass das aus fotografischer Sicht nicht allzu viel bringt und verzichten auf diese Möglichkeit, viel Geld loszuwerden.
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Die Eisbrocken gleiten dann bei Ebbe unter der Brücke hindurch ins Meer hinaus...
 ... begleitet von einer Vielzahl Vögel, ...
... bevor sie dann am schwarzen Strand stranden. Wir prüfen dort die Lage wegen eines späteren Besuchs bei hoffentlich schönem Abendlicht. 
Am Hotel gibt es „Arctic Charr“ (Seesaibling) aus hauseigener  Zucht zum Abendessen. Ist zum Glück filetiert und gut gewürzt – das hat gut geschmeckt.
Natürlich müssen wir nach dem Essen wieder zum Jökulsarlon, zuerst diesmal zum Strand (erste Versuche mit Langzeitbelichtung sind leider noch nicht so sehr erfolgreich)...
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... und im Anschluss zur Gletscherlagune. Erst ist von Sonnenuntergang noch nicht viel zu sehen, aber das Licht ist trotzdem schon sehr schön...
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Dann haben wir Glück und eine große Gruppe Weißwangengänse kreuzt fotogen die Eislandschaft. 
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Dann rafft sich der Sonnenuntergang doch noch zu ein bisschen Stimmung auf.
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4 Kommentare:

  1. Was ist denn Arctic Charr? Ich glaube, ihr könntet jetzt mal besseres Wetter gebrauchen, was? Trotzdem klasse. Ich habe grade gelesen, dass schon sehr viele Touries unterwegs sind. Stimmt das?

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    1. Eine Forellensorte mit rosa Fleisch. Ja, ziemlich viel los, besonders hier im Süden

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  2. Antworten
    1. Danke - ist fast alles mal durch die tonemapping-Anlage gelaufen ;-)

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